Kaulsdorf/Berlin: Am 14.07.2013 hatte Bezirksapostel Nadolny die Hörgeschädigten-Gemeinde Berlin-Brandenburg zum Gottesdienst nach Berlin-Kaulsdorf eingeladen. Anwesend war auch Apostel Aktschurin aus Rußland.
Als Grundlage des Gottesdienstes diente ein Wort aus Römer 2, Vers 13: Denn vor Gott sind nicht gerecht, die das Gesetz hören, sondern die das Gesetz tun, werden gerecht sein.
Nach diesem Bibelwort sang der Chor das Lied: Ich bin ja geborgen in Jesus....Der Bezirksapostel ging zu Beginn seiner Predigt auf dieses Lied ein. Es ist wunderbar als Mensch Geborgenheit zu haben. Wir als Kinder Gottes dürfen uns geborgen fühlen in der Nähe Jesu, in der Gemeinschaft der Gemeinde. Mögen wir immer diese Geborgenheit suchen. Kleine Kinder fühlen sich geborgen im Arm der Mutter. Bei größeren Kindern ist das schon anders, besonders wenn sie von der Mutter in der Öffentlichkeit in den Arm genommen werden.
Der Bezirksapostel erläuterte in seiner Predigt das vorgelesene Textwort. Vor Gott können wir nicht gerecht sein wenn wir sein Wort nur gehört oder die Bibel gelesen haben, sondern wir müssen das Gehörte auch tun. Das Wort Gottes in unserer Herz nehmen und im Glauben danach handeln. Durch Befolgung seines Wortes, durch Glauben und mit seiner Gnade, haben wir die Möglichkeit, gerecht zu werden. Hierzu spricht auch das Gleichnis Jesu vom Pharisäer und Zöllner. Der Zöllner, der sein Fehlverhalten erkannte und um Gnade bat, konnte gerechtfertigt wieder seines Weges ziehen.
In diesem Gottesdienst empfing ein Mitglied der Hörgeschädigten-Gemeinde das Sakrament der Heiligen Versiegelung. Zudem empfing ein Ehepaar aus der Gemeinde Kaulsdorf den Segen zur Goldenen Hochzeit.
Schönes Sommerwetter lud nach dem Erleben des Gottesdienstes zum Plaudern im Gemeindegarten ein. Zum leiblichen Wohl hatten die Gemeindemitglieder so manche Leckerei wie Grillwürstchen, Salate, Kuchen und verschiedene Süßspeisen, sowie unterschiedliche Getränke zum Ausgleich für verlorene Körperflüssigkeit, liebevoll bereitet. Alles war ein Genuß für Gaumen und Zunge und wurde dankbar entgegengenommen.
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