Vellmar/HRS. Zu den Hörgeschädigtentagen 2016 reisten am 8. Oktober die Hörgeschädigten und Gehörlosen mit ihren Betreuern und Übersetzern aus den Gemeinden der Neuapostolischen Kirche im deutschsprachigen Europa zur Mehrzweckhalle ins hessische Vellmar.
Im Foyer der Mehrzweckhalle im Ortsteil Vellmar-Frommershausen wurden die Teilnehmer persönlich begrüßt und erhielten Namensschilder, die einerseits das gegenseitige Wiedererkennen bzw. Kennenlernen erleichtern sollten und andererseits für einen reservierten Platz im sonntäglichen Festgottesdienst sorgten.
Bezirksapostel Koberstein, Kirchenpräsident der Gebietskirche Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland, eröffnete die Veranstaltung mit einleitenden Worten und Gebet. Hirte Ross, der verantwortliche Seelsorger für die Hörgeschädigten in der Gebietskirche, übersetzte simultan in die Gebärdensprache.
Bei Kaffee und Kuchen fanden unter den Teilnehmern ungezählte Begegnungen und Gespräche statt.
Ein Bühnenprogramm am Nachmittag wurde durch die Hörgeschädigten mitgestaltet:
Nach dem gemeinsamen Abendessen und zahlreichen Gesprächen beendete Bezirksapostel Koberstein das Beisammensein mit Gebet. Er bedankte sich bei den Hörgeschädigten für das schöne Erleben in ihrer Mitte und lud alle Anwesenden zum Festgottesdienst am nachfolgenden Sonntag in die Stadthalle Kassel ein.
© Gruppe Hörgeschädigte Deutschland