Zum Palmsonntagsgottesdienst hatte Bezirksapostel Nadolny die Hörgeschädigten der Gebietskirche Berlin-Brandenburg in die Gemeinde Angermünde eingeladen.
Als Grundlage für den Gottesdienst diente das Bibelwort aus Markus 11,17:
Und er lehrte und sprach zu ihnen: „Mein Haus soll ein Bethaus heißen für alle Völker“? Ihr aber habt eine Räuberhöhle daraus gemacht."
Das Hauptaugenmerk legte der Bezirksapostel in seinem Predigtbeitrag auf den Einzug Jesu in Jerusalem und die Tempelreinigung.
Der Tempel ist ein Ort, wo Gott wohnt. Auch die Gemeinde und der einzelne Gläubige werden als Tempel bezeichnet. Wir folgen Jesu aus Liebe und nicht aus Eigeninteresse.
In unseren Gebeten zeigen wir Dankbarkeit, Demut, Vertrauen, Glaube und Beständigkeit. Wir beten für unser Heil und das Heil aller Menschen.
In dem Gottesdienst spendete der Bezirksapostel einem Kind den Heiligen Geist, ordinierte einen Priester für die Gemeinde Angermünde und vermittelte einem Ehepaar den Segen zu ihrem diamantenen Hochzeitsjubiläum.
Die Predigt und die Chorbeiträge wurden simultan in die Gebärdensprache übersetzt.
Bei einem gemeinsamen Mittagessen wurde die Möglichkeit zu einem Gedankenaustausch mit dem Bezirksapostel und den Geschwistern, ausgiebig genutzt.
Diese sehr freudige und schöne Begegnung im Gottesdienst und im Beisammensein hat Segensspuren in den Herzen hinterlassen, wofür unserem himmlischen Vater und dem Bezirksapostel ein sehr herzliches Dankeschön entgegengebracht wurde.
© Gruppe Hörgeschädigte Deutschland