Die hörgeschädigten Geschwister und Betreuer aus Deutschland und der deutschsprachigen Schweiz waren am Samstag 25.08.2018 der Einladung gefolgt, gemeinsam die Hörgeschädigtentage in Berlin zu erleben.
Nach der Anreise zum Hotel in Berlin-Charlottenburg ging es zu Fuß zum Schiffsanleger an der Spree direkt gegenüber vom Schlossgarten des bekannten „Schloss Charlottenburg“. Es folgte eine mehrstündige Fahrt auf der Spree und angrenzenden Kanälen, währenddessen am Ufer so manche Sehenswürdigkeit Berlins auftauchte.
Bezirksapostel Nadolny eröffnete die Hörgeschädigtentage und wünschte allen Teilnehmern gesegnete Stunden in der Gemeinschaft. Er stellte Apostel Schug vor, der ein einleitendes Gebet sprach. Die Apostel nahmen während der Schifffahrt die Gelegenheit war, Gespräche mit den Hörgeschädigten und Betreuern zu führen. Und viele Mitreisende kommunizierten miteinander; man hatte sich schließlich lange nicht gesehen.
Auch für das leibliche Wohl war gesorgt: Erfrischungsgetränke, Kaffee und Kuchen wurden angeboten. Zum Abend gab es dann noch eine reichliche warme Mahlzeit.
Zum Ausklang des Tages nutzten viele Teilnehmer, sich in kleinen Gruppen auszutauschen, weil man sonst so selten zusammenkommt.
© Gruppe Hörgeschädigte Deutschland