Im Konfirmationsgottesdienst am 12. Mai 2019 gelobte eine Konfirmandin Gott die Treue. Sie bekannte sich damit vor der Gemeinde und Gott zu Ihrem Glauben. Stammapostel Jean-Luc Schneider wandte sich im Konfirmandenbrief an die Konfirmanden und Konfirmandinnen des Jahrgangs 2019. Er gab Ihnen das Wort "Ein guter Mensch bringt Gutes hervor aus dem guten Schatz seines Herzens; und ein böser bringt Böses hervor aus dem bösen. Denn wes das Herz voll ist, des geht der Mund über." (Lukas 6,45) als besonderes Leitmotiv für Ihren Glaubensweg an die Hand.
In seiner Predigt erläuterte Hirte Graffenberger, was es bedeutet Reich in Christus zu sein:
Man ist reich in Christus, wenn man seinen Glaubensschatz mit anderen teilen kann.
Mit der Konfirmation hat unsere Konfirmandin als mündige Christin die Verantwortung für ihr Tun vor Gott übernommen. Sie hat den Entschluss bekundet, ihr Leben nach Gottes Willen auszurichten und bekennt sich zu dem Vorsatz,
An diesem Festtag stand unsere Konfirmandin inmitten des Geschehens. Sie legte ihr Gelübde, den hörgeschädigten Gemeindemitgliedern zugewandt, in Lautsprache und Gebärden, ab und erhielt den Segen. Die Gemeinde beglückwünschte sie zu ihrem Entschluss und freut sich mit ihr über den Segen.
Die geistige Mündigkeit der Konfirmandin entbindet uns jedoch nicht von unserer Verantwortung ihr gegenüber. Gott erwartet von uns, dass wir sie auch künftig
– und wohl mehr noch als bisher– an den geistigen Reichtümern, die er uns anvertraut hat, Anteil haben lassen.
© Gruppe Hörgeschädigte Deutschland